Was ist PaSQ?
Das Projekt wurde vom 1. April 2012 bis 31. März 2016 durch die Europäische Kommission mitfinanziert. Koordiniert wurde PaSQ mit seinen mehr als 60 Partnern von der französischen Gesundheitsbehörde HAS (Haute Autorité de Santé). Zu den beteiligten Akteuren zählten Gesundheitsministerien, wissenschaftliche Institute, Kompetenzzentren der Gesundheitsversorgung sowie europäische Stakeholderorganisationen. Als deutsche Vertreter nahmen auf Wunsch des Bundesministeriums für Gesundheit das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) und das Institut für Patientensicherheit (IfPS) des Universitätsklinikums Bonn an diesem Projekt teil. Das ÄZQ war nationale Kontaktstelle für Deutschland (PaSQ National Contact Point).
Im Rahmen von sieben Arbeitspaketen wurden ein Austauschmechanismus für Experten und in der Praxis Tätige aufgebaut sowie eine Internetplattform eingerichtet, um lokale Patientensicherheits- und systembasierte Qualitätsmaßnahmen auf nationaler und regionaler Ebene zu verbreiten. Die Instrumente dienten der Entwicklung und Aufrechterhaltung des europäischen Netzwerkes. Es wurde diskutiert, PaSQ nach Projektende in eine permanente Struktur zu überführen.
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